Bausparen kurz erklärt

Mit einem Bausparvertrag können sich Bauherren und Hauseigentümer bereits Jahre vor der Investition für den Kauf oder Bau ihrer Immobilie, sowie auch von Modernisierungsmaßnahmen ein zinsgünstiges Darlehen sichern.
Auch die Umschuldung der Restschuld zum Ende von Zinsfestschreibungszeiten eines laufenden Darlehens läßt sich mit Bausparen langfristig mit einem zinsgünstigen Darlehen vorbereiten.
Bausparen wird daher auch als Kaskoversicherung für´s Haus und laufende Finanzierungen bezeichnen.

Der Grundgedanke des Bausparens ist denkbar einfach:

Während der Sparphase muss der Bausparer zunächst ein Guthaben aufbauen, zu welchem auch noch staatliche Förderungen, wie Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie, oder auch Riesterzulage je nach Einkommensverhältnissen des Bausparers, hinzukommen können. Sobald verschiedene Voraussetzungen erfüllt sind, kommt es zur Zuteilung. Hierbei kann die gesamte Bausparsumme (Bausparguthaben und Bauspardarlehen) an den Sparer ausgezahlt werden. Im Anschluss daran erstreckt sich die Darlehensphase, bei welcher der Darlehensanteil zurückgezahlt wird. Und das sehr flexibel.

Darlehenszinsen von nur 1,0 % bis 3,5% (je nach Tarifvariante) jetzt bereits zu vereinbaren und später in Zinshochphasen zu nutzen ist äußerst sinnvoll.
Daher ist Bausparen in Deutschland bei der Finanzierung & Modernisierung der eigenen Immobilie ein fester Bestandteil.

Und wenn kein Darlehen beansprucht wird, ist Bausparen als Geldanlage infolge Guthabenszinsen und möglicher staatlicher Förderungen, wie Arbeitgebersparzulage und Wohnungsbauprämie im Vergleich zu den niedrigen Guthabenszinsen beim Sparbuch und auch anderen festverzinslichen sicheren Geldanlagen immer beliebter.


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